Harald Ochsenfarth
Harald Ochsenfarth hat im Alter von sechs Jahren das erste Mal zur Staffelei gegriffen. Vom künstlerischen Schaffen nicht mehr abzubringen, wurde in der Jugend der Pinsel durch die Spraydose ersetzt und fand ihren Wechsel zur Airbruschpistole, als Ochsenfarth von der Technoszene inspiriert wurde. Es entwickelten sich normale Farben zu faszinierend- fluoreszierenden Leuchtfarben der Schwarzlichtkunst weiter. Ein Leben ohne Kunst, eine Arbeit ohne die Möglichkeit sein Talent auszugestalten ist für den TechnoArt- Künstler, schlicht undenkbar. Seine Werken, die noch immer an die Graffitiszene angelehnt sind wirken großformatig und plastisch, dabei aber immer noch angenehm weich. Harald Ochsenfarths Masken, die für ihn sein Tagebuch sind, lassen dem Betrachter die Möglichkeit auf eine lebhaft betrachtete Oberfläche zu schauen, jedoch ermöglichen sie diesem bei genauerem Hinsehen hinter die Fassade des Künstlers zu blicken, der eher ruhig und in sich gekehrt ist.